Tansania / Kilwa

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Liebe Angelfreunde. Karibu! Holt euch ein Getränk, lehnt euch zurück und lest was wir in 10 Tagen in Kilwa Masoko erlebt haben. Es war phantastisch.Fast ein Jahr Haben wir gebraucht um diesen Angeltripp zu planen. Es war nicht einfach nach Kilwa zu kommen. Wir mussten von Frankfurt mit der Quatar Airways nach Doha. Dann weiter nach Nairobi und dann nach Dar es Salam in Tansania fliegen. Nach einem kurzen Aufenthalt weiter zum Inlandsflughafen gefahren, flogen wir weiter mit einer Chesna Grand Caravan über Mafia Island nach Kilwa. Kilwa liegt im Süden von Tansania, fast an der Grenze zu Mosambik.

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Flug Frankfurt – Doha 6:30 Std. Doha Nairobi 4:30 Nairobi Dar Es Saalam 1:50 Dar Es Saalam Mafia 35 Min. Mafia Kilwa 25 Min.

Die Runnway aus schotter und das terminal von Mafia Airport ,Leider kein dutty Freeshop hehehe

 

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Endlich angekommen wurden wir von unserem Lodgebesitzer James empfangen und zum Nachbarflughafen gebracht. Da stand sie. Chesna Grand Caravan. Ich saß noch nie in so einer Blechbüchse und hatte mulmige Gefühle. Nach so einem großen Airbus kommt so ein Flugzeugchen einem vor wie eine Kaffeemühle. Ich durfte vorne sitzen und wir hoben ab Richtung Mafia Island. Das Panorama wurde immer spektakulärer und die Atolle kamen uns entgegen.

Weiter gehts Richtung Kilwa. Nach einem kurzen Flug sehen wir auch schon unsere Landebahn. Hier landen zwei Flugzeuge in der Woche!

 

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Perfekt. Jetzt Fahren wir mit einem Landrower Jeep Richtung Lodge. Mein erster Eindruck ..Tansania ist wunderschön und unberührt. Bei diesem Abenteuer waren Dr.Gerhard, Rolf, Ich und mein Freund Sülo dabei. Wir waren total aufgeregt. Es hieß, daß dieses Revier die Championsleague für GT´s ist. Eine Woche lang jiggen und poppern. Deswegen sind wir hier.

 

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Alles sehr sauber und gemütlich. Mwangaza heißt unsere Lodge. Capt. Malcom haben wir kennengelernt. Er ist aus Südafrika und ist seit ein paar Jahren auch IGFA Kapitän. Er ist ein netter Kerl. Wie immer haben wir angefangen unsere Täckle sofort zu montieren. Morgen früh gehts raus auf See. Heute den restlichen Tag wollen wir eine Kleine Tour zu den Hippos machen und uns die Natur ein wenig Anschauen.

Unterwegs sehen wir einheimische Fischer, die uns freundlich zuwinken. Ein paar Hippos sehen wir auch, die immer wieder auftauchen und uns neugierig angucken. Bis jetzt sind wir voll begeistert.

Nach einem entspannten Ausflug und ein paar Bieren kehren wir zurück zu unserer Lodge und ziehen uns zurück. Morgen um 5:30 müssen wir aufstehen. Es geht endlich zum Fischen.

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Unser Boot , Lee Cat Made in Süd Afrika 2×115 HP Yamaha Enduro Engine

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Alle Ruten und Tackle wurden aufgeladen und los gehts. Spannung steigt. Soo lange auf diesen Moment gewartet.

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Unterwegs sehen wir immer wieder einheimische Boote, die manchmal bis zu 10 Tage unterwegs sind um nach Sansibar zu segeln.

Heute fahren wir das Kings Reef an um zu jiggen.

 

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Auch in Tansania springen die Fische nicht von alleine ins Boot. Der erste Tag wahr sehr mühsam und ein Temperaturunterschied von ca 40° C, die Anreise und wenig Schlaf haben uns den Rest gegeben. Wir haben ein paar schöne Fische gehakt die wir leider wieder verloren haben. Ab und an kamen dann nur die Köpfe nach oben.

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Das Wasser war trüb und voll mit Quallen. Hinzu kommt, daß es kaum Strömung am Riff gab. Das alles zusammen ist kein gutes Zeichen. Zu allerletzt steht auch noch der Mond ungünstig. Trotz allem fahren wir glücklich zu unserer Lodge zurück und hoffen auf den nächsten Tag.

Die ersten beiden Tage haben wir uns etwas schwer getan. Popping oder jigging lief nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben, aber das ist eben halt Fischen. Morgen fahren wir nach Songo Songo und werden dort zwei Nächte in Zelten übernachten. Die Wasserqualität soll da besser sein. Die Songo Songo Inseln sind privat und wir dürfen mit Ausnahme dort übernachten, sagte mir James.

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Nächsten Morgen erreichten wir nach zweistündiger Fahrt die Songo Songo Inseln. Wir sind beeindruckt und beziehen unsere Zelte. Gaslampen bekommen wir als Beleuchtung.

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Unser Zuhause Für zwei Tage.

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Hier wird geduscht.

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Das Songo Songo Restaurant.

 

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Uns hat er an nichts gefehlt. Kühle Getränke und leckeres Essen. James hat es perfekt organisiert.

Tolle Natur und super nette Menschen. Bis hier war alles super. Wenn nur noch die Fische mitmachen würden, denke ich mir. Unser Capitan Malcom sagt mir, daß wir in ein Riff fahren, das lange nicht mehr beangelt wurde… Voller Hoffnung legen wir uns schlafen.

Nächster Morgen. Und hier am Riff rockt es endlich! Beim jiggen schreien wir alle „Fish Onnnn“! Ab und an kommen wieder halbe Fische an die Oberfläche. Hier schwimmen Monster rum!!! Wahnsinn!

 

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250 gr Butterfly Jig ,Zack ! Fish Onnn ! Shitt, was ist das denn? Legt einen beeindruckenden Run hin. Wowww. Hat der Kraft.

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Rolf hakt einen guten Fisch. Nach einem harten Kampf hält er einen schönen GT in der Hand. Gut gemacht Rolf. Klasse Fisch!

 

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Ab und an kommen kleinere GT´s zu Besuch. Der sollte sich rasch verstecken. Hier schwimmen Monster rum!

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Ein White Tip Shark hat mir das Leben schwer gemacht. Wooowww. Was für eine Kraft..

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Yeahhhhhhh!

Sülo schreit:“Fish Onnnnnnnn!“

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Schöner GT mein Freund. Gut gemacht!

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Rolf und Gerhard fangen auch beim jiggen schöne Fische. Gerhard fängt einen Yellowfin. Das ist einer meiner Lieblingsfische. So sah er dann später aus. Lecker!

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Wir sind alle im GT Rausch. An alle, die diesen Fisch nicht kennen. Der GT ist der Boss aller Riffe. Keine Kraft ist mit der Kraft eines GT´s zu messen. Die Wasseroberfläche explodiert wenn dieser Fisch einsteigt. Boooummmm! Fisch Onnnn! Er verlangt einem alles ab. Powerplay ist angesagt. Nicht umsonst nennt man ihn Knochenbrecherfisch. Nur bestes Equipment ist angesagt. Z.B. eine Stella. Sonst keine Chance! Glaubt mir.

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Ein toller GT. Yeahhhh. Ich bin im siebten Himmel!

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Ooooo Haaaa der hat Bums. Was ist das denn?

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Liebe Angelfreunde. Das war unser Tansaniatrip. Es war phantastisch. Die Einheimischen waren sehr sehr lieb. Die Natur und der Fischreichtum haben mich besonders beeindruckt. Tansania wird uns wiedersehen. Mit der Hoffnung, daß euch dieser Catchreport gefallen hat, sag ich: „Denn mal bis zum nächsten Abenteuer.“

Thight Lines Timo

 

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